... die 45g sind ein Tippfehler - es muss 42g heißen. Die LiteStorm zeigt gute Nehmerqualitäten. Der Spannungsverlauf und deren -höhe ist gut bis rauf zur Überlast von 17C. 16C sind nur angegeben - war ein Einstellfehler der Stromsenke. Trotzdem sollte beim Ausreizen der 16C auf gute Kühlung geachtet werden. Die Impulslast meistert der LiteStrom zwar mit Souveränität, der Temperaturverlauf dagegen nicht. Auch hierbei für gute Kühlung sorgen beim Ausreizen des vollen Potentials. Ihr großer Vorteil ist das niedrige Gewicht, das mit ca. 42g bei 42A Impulslast aufhorchen lässt. Sie wird in 1p/2p/3p/4p von 2s/3s/4s/5s Kombinationen/Konfektionen angeboten.
Lastkennlinie der 2500 (20C)
Bis zu 15C ist die Spannungslage hoch und hat einen gleichmäßigen Verlauf mit einer Einschränkung: Die 15C Dauerlast meistert sie nicht ganz souverän, da anfangs ein leichter Spannungseinbruch sichtbar wird. Wer mehr möchte sollte die Zelle vorwärmen, ich rate aber davon ab. Bei der Impulslast von 22C zeigt die LiteStorm 2500 eine hohe Spannungskonstanz was schon der niedrige Innenwiderstand von 8mOhm vermuten ließ. Erfreulich ist, dass diese Zelle innerhalb der getesteten Grenzen keine kritischen Temperaturen zeigte. Die Kapazitätsausbeute ist noch gut.
Lastkennlinie der 4350 (20C)
Die LiteStorm 4350 zeigt bis 15C Dauerlast gute Nehmerqualitäten und eine hohe Spannungslage. Der Spannungsverlauf präsentiert sich bei 10C gleichmäßig, deutet aber ab 15C an, dass dann die Dauerlastgrenzen erreicht werden. Das äußert sich am kleinen Spannungseinbruch bei 25s, der hohen Endtemperatur und dem Kapazitätseinbruch. Beim vollen Ausreizen der Zelle auf gute Kühlung achten. Wird die Zelle Impuls belastet (97A) kommt das volle Potential zur Geltung. Eine hohe mittlere Spannungslage und der niedrige Ri. zeichnen sie dann aus.
(c) 13.01.2007 / 02.03.2005 Texte und Photos von Gerd Giese