| | FlightPower EVO im Belastungstest - 1800 / 2150 / 2500 / 3300 / 3700 Zelle Glossar: Testbedingungen (Pop-Up-Fenster)
Die FlightPower EVO in ihrer Lila Hülle ist vor Stößen gut schützt (3700 nicht abgebildet) | | Lastkennlinie der 1800 (25C/30C)
Deutlich erkennbar ist die sehr gleichmäßige Spannungsabgabe bis hoch zu 15C (27A). Die Erwärmung bei 15C Dauerlast ist nicht kritisch - aber, darüber für Kühlung sorgen! Die 20C Dauerlast werden deutliche Überlastsignale sichtbar. Hier gut am Spannungseinbruch bei 25s zu erkennen. Man sollte derart hohe Lasten dieser Zelle nur vorgewärmt (30°C) abverlangen. Auch bei der Impulslast mit "nur" 25C zeigt sie deutliche Überlastungsanzeichen. Kurz, von den angegeben (aufgedruckten) Werten von 45A Dauer und 72A Impuls ist sie bei meinen Messmethoden weit von entfernt! Nach diesen Messergebnissen präsentiert sie sich als eine typisch gute 15C/20C Zelle wie die (sehr ähnlichen) Tanic, Polyquest bzw. LiteStorm-VX eben auch!Lastkennlinie der 2150 (25C/30C)
Deutlich erkennbar ist die sehr gleichmäßige Spannungsabgabe bis hoch zu 15C (32A). Die Erwärmung bei 15C Dauerlast ist nicht kritisch - aber, darüber für Kühlung sorgen! Die 20C Dauerlast werden deutliche Überlastsignale sichtbar. Erkennbar an der max. Temperatur, die erreicht hier trotz Kühlung sehr kritische Werte und am Spannungseinbruch, der bei 25s tief einbricht. Man sollte derart hohe Lasten dieser Zelle nur vorgewärmt (30°C) und mit guter Kühlung abverlangen oder besser, gar nicht erst abverlangen! Auch bei der Impulslast mit "nur" 25C zeigt sie deutliche Überlastungsanzeichen. Kurz, von den angegeben (aufgedruckten) Werten von 52A Dauer und 86A Impuls ist sie bei meinen Messmethoden weit von entfernt! Nach diesen Messergebnissen präsentiert sie sich als eine typisch gute 15C/20C Zelle wie die (sehr ähnlichen) Tanic, Polyquest bzw. LiteStorm-VX eben auch!
Lastkennlinie der 2500 (20C/30C)
Bis zu 15C ist die Spannungslage hoch und hat einen gleichmäßigen Verlauf mit einer Einschränkung: Die 15C Dauerlast meistert sie nicht ganz souverän, da anfangs ein leichter Spannungseinbruch sichtbar wird. Wer mehr möchte sollte die Zelle vorwärmen, ich rate aber davon ab. Bei der Impulslast von 22C zeigt die FlightPower 2500 eine hohe Spannungskonstanz was schon der niedrige Innenwiderstand von 8mOhm vermuten ließ. Erfreulich ist, dass diese Zelle innerhalb der getesteten Grenzen keine kritischen Temperaturen zeigte. Die Kapazitätsausbeute ist sehr hoch!
Lastkennlinie der 3300 (20C/30C)
Bis zu 15C ist die Spannungslage hoch und hat einen gleichmäßigen Verlauf mit einer Einschränkung: Die 15C Dauerlast meistert sie nicht ganz souverän, da anfangs ein leichter Spannungseinbruch sichtbar wird. Wer mehr möchte sollte die Zelle vorwärmen, ich rate aber davon ab. Obwohl die Zelle thermisch stabil ist habe ich auf die 20C Dauerlast verzichtet. Es würde sich ein ähnliches Bild zeigen wie bei der FP-1800EVO. Bei der Impulslast von 22C zeigt die FlightPower 3700 eine hohe Spannungskonstanz was schon der sehr niedrige Innenwiderstand von 5mOhm vermuten ließ. Erfreulich ist, dass diese Zelle innerhalb der getesteten Grenzen keine kritische Temperaturen zeigte. Die Kapazitätsausbeute ist normal.
Lastkennlinie der 3700 (20/25C)
Bis zu 15C ist die Spannungslage hoch und hat einen gleichmäßigen Verlauf mit einer Einschränkung: Die 15C Dauerlast meistert sie nicht ganz souverän, da anfangs ein leichter Spannungseinbruch sichtbar wird. Wer mehr möchte sollte die Zelle vorwärmen, ich rate aber davon ab. Auf die 20C Dauerlast habe ich verzichtet weil die Temperatur schon bei 15C grenzwertig wurde, siehe auch dazu das vergleichbare Diagramm der FlightPower2150 weiter oben! Bei der Impulslast von 22C zeigt die FlightPower 3700 eine gute Spannungskonstanz was schon der niedrige Innenwiderstand von 5mOhm vermuten ließ. Erfreulich ist, dass diese Zelle innerhalb der getesteten Grenzen kaum kritische Temperaturen zeigte. Die Kapazitätsausbeute ist normal. | | (c) 19.01.2007 / 04.12.2006 Texte und Photos von Gerd Giese |
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